
Wir wissen von sechs Frauen, die in der Schweiz in diesem Jahr von Männern getötet wurden. Sechs Feminizide. Wie viele „Einzelfälle” braucht es, dass das patriarchale System dahinter erkannt wird? Klagen wir das patriarchale System an, in dem Feminzide möglich sind und toleriert werden. Wir tragen laut unsere Wut und Trauer heraus – für die Ermordeten, die Überlebenden, die Hinterbliebenen, für die Freiheit und für das Leben. Setzen wir wieder ein Zeichen des Widerstands gegen Feminizide, gegen den täglichen Sexismus, den weltweiten Rechtsrutsch & Staat, Medien und Cops, die patriarchale Gewalt legitimieren, ignorieren und verharmlosen.
Zeichen gegen Feminizide
Lasst uns zeigen, dass wir uns gemeinsam gegen Feminizide organisieren – und zwar solange bis es nicht mehr nötig ist!
Zeichen gegen Feminizide : Mittwoch, 12. Februar 25 19:00
Ni una menos-Platz (ehem. Helvetiaplatz)
Bringen wir unsere kollektive Wut & Widerstand auf die Strasse und errichten wir ein Gitter gegen Feminizide!
Kommt vorbei, bringt eine Botschaft mit (z.B. eine kämpferische Parole, ein Gedicht), die wir an einem Gitter anbringen können. Diese können frei gestaltet sein und sollen unsere Trauer um die zerstörten Leben und unsere Solidarität miteinander ausdrücken.
KÜFA und Solibar
@amak.kollektiv
! Freitag, 21. Februar 25 ab 18:00
Kasama (Militärstrasse 87A)
Mit Kinderbetreuung
8. März
Alle auf die Strasse @8mrzunite
#stopfeminizide #keinemehr #niunamenos